Drei Feuerwehren waren im Einsatz
Um 05:02 Uhr wurden die Feuerwehren Steindorf, Seewalchen und Kemating zu einem Wohnhausbrand nach Litzlberg alarmiert.
Die Erkundung ergab, dass sich eine im Freien befindliche Matratze, die am Vorabend als Feuerstelle diente und vermutlich schlecht abgelöscht wurde, sich in den Morgenstunden wieder entzündete und zu brennen begann. Durch ein HD Rohr wurde der Brand rasch gelöscht, sodass wir um 05:34 Uhr wieder einrücken konnten.
Von der Feuerwehr Steindorf waren 16 Mann mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Fotos FF Seewalchen
Die Feuerwehren Steindorf Gampern u. Piesdorf waren im Einsatz
Eine verletze Person forderte ein Unfall auf der Gamperner Landesstraße zwischen Gampern und der Ortschaft Witzling.
Eine aus Richtung Seewalchen kommende PKW Lenkerin kam aus noch ungeklärter Ursache bei dichtem Nebel rechts von der Straße ab und wurde über die Leitschiene gegen einen Baum geschleudert. Dabei kam das Fahrzeug seitlich mit der Fahrerseite nach unten zu liegen.
Nachdem das Fahrzeug vor dem Umstürzen gesichert und die Lenkerin vom Notarzt im Fahrzeug Erstversorgt wurde, begann die äußerst schwierige Bergung mit den Hydraulischen Rettungsgeräten von den Feuerwehren Steindorf u. Gampern. Nachdem die Lenkerin dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben werden konnte, begannen die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle.
9 Mann waren von 22:15 Uhr - 01:25 im Einsatz
FF Steindorf war 5 Stunden im Einsatz
Am Dienstagnachmittag brach am Gelände der Lenzing AG bei einer Maschine im Gebäude der Papierproduktion ein Brand aus, welcher sich rasch ausbreitete und zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Da die Alarmstufe 2 (13 Feuerwehren) ausgelöst wurde, rückten wir mit unserem TLF 4000 und 9 Mann Besatzung zur Einsatzstelle aus.
Ein Atemschutztrupp unserer Wehr wurde zur Brandbekämpfung mit C-Rohr eingesetzt, weiters stellten wir eine Löschleitung her und versorgten unser TLF mit Wasser von einem Wandhydranten.
Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte und schließlich "Brand aus" war, konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. Einsatzende für unsere Feuerwehr war um 19:50 Uhr.
Wieder schwerer Unfall
Um 08:45 kam es neuerlich zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Gampernerstr. / Steindorf / Kraims.
Ein aus Kraims kommender Autofahrer übersah nach dem Anhalten, eine aus Seewalchen kommende PKW Lenkerin und fuhr in die Kreuzung ein. Bei diesem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. Der Sachschaden ist jedoch beträchtlich, so mussten beide Fahrzeuge vom Pannendienst abgeschleppt werden.
Um 10:00 Uhr konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
10 Kameraden waren im Einsatz
Ein Todesopfer zu beklagen
Kurz vor 16:00 Uhr ereignete sich ein folgenschwerer Vehrkehrsunfall auf der Kreuzung Gampernerstraße - Genstetten - Viehaus.
Eine aus Genstetten kommende PKW-Lenkerin dürfte einen aus Gampern kommenden Motorradfahrer übersehen haben. Bei dem Zusammenstoß wurde der Motoradfahrer so schwer verletzt, dass er trotz Wiederbelebungsversuche von zwei Notärzten noch an der Unfallstelle verstarb.
Die verletzte Lenkerin des PKWs wurde nach der Erstversorgung vom Roten Kreuz ins Krankenhaus Vöcklabruck eingeliefert. Neben den Totalschäden an beiden Fahrzeugen wurde durch die Wucht des Aufpralls auch der Eingangsbereich eines angrenzenden Wohnhauses schwer beschädigt.
Beim Eintreffen an der Unfallstelle waren die erstalarmierte Feuerwehr Gampern, das Rote Kreuz, sowie die Polizei bereits vor Ort.
Unsere Aufgabe bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr umzuleiten und bei den Aufräumarbeiten mitzuhelfen.
13 Mann waren 2 Stunden im Einsatz.
Baum blockierte Straße
Um 22:57 Uhr wurden wir von der Landeswarnzentrale in Linz mittels Sirene zu diesem Einsatz alarmiert.
Der heftige Sturm hatte einen Baum am Steindorfer Bach umgerissen, welcher in der Folge eine Zufahrtstraße zu mehreren Häusern blockierte. Unsere Aufgabe war es die Straße wieder freizumachen was mit Unterstützung eines Traktors auch problemlos gelang.
Nach einer Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Wassertransport bei Waldbrand im Weißenbachtal
Am Samstag, 3.8. wurden wir um 17:00 Uhr mit unserem TLF 4000 zur Unterstützung der Einsatzkräfte bei einem Waldbrand im Weißenbachtal alarmiert. Im Bereich des Höllbachgrabens war auf einer Seehöhe von fast 1.000 m ein Waldbrand ausgebrochen.
Unsere Aufgabe bestand darin, mit 5 anderen 4.000 Liter Tanklösch-fahrzeugen im Pendelbetrieb die Wasserversorgung der Einsatzkräfte sicherzustellen. Die Tanklöschfahrzeuge wurden am Höllbach mit Wasser gespeist und fuhren anschließend bis zum Ende eines 2,5 km langen Forstweges. Dort wurde das Wasser dann in den 8000 Liter TLF der FF St. Agatha bwz. in das 10.000 Liter TLF der FF Bad Goisern umgepumpt und von dort mittels mehrerer Pumpen über unwegsames Gelände zum Brandherd befördert.
Nach dem Einsetzen eines Gewitters mit Regenschauern wurde der Einsatz um 02:00 Uhr abgebrochen und am Sonntag um 6:00 Uhr in der Früh wieder fortgesetzt. Um Die Mittagszeit konnte "Brand aus" gegeben werden und wir konnten wieder einrücken.
Trotz Sicherungsmaßnahmen wieder Unfall in Steindorfer Senke
Am Mittwoch wurden wir um 13:19 Uhr mittels Sirene von der Landeswarnzentrale in Linz zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Der Lenker eines aus Kraims kommenden Fahrzeuges fuhr nach dem Anhalten in die Kreuzung ein und übersah dabei einen aus Gampern kommenden PKW, dessen Lenkerin den Zusammenstoß nicht mehr verhindern konnte.
Da keine Personen eingeklemmt waren war es unsere Aufgabe die Unfallstelle abzusichern, den Brandschutz sicherzustellen, den Verkehr umzuleiten und schließlich beim Abtransport der Fahrzeuge mitzuhelfen und die Unfallstelle zu reinigen.
Die Lenkerin und ihr zwei jähriges Mädchen wurden vom roten Kreuz ins LKH Vöcklabruck zur Kontrolle gebracht, konnten dieses jedoch nach Auskunft des Vaters kurz darauf wieder verlassen.
Unsere Wehr war mit 15 Mann 2 Stunden im Einsatz
Rund 20 Kameraden stehen im Dauereinsatz
Unsere Wehr war den gesamten Sonntag damit beschäftigt Keller auszupumpen und Hochwasserdämme zu bauen.
So ist in der Ortschaft Kraims der Bach weit über die Ufer getreten. Wir mussten hier rund 300 Sandsäcke als Schutz für ein Objekt in Stellung bringen.
In der Kematingerstraße waren 4 Keller überflutet und bei einem anderen Objekt drohte ein Wassereintritt, was wir jedoch durch absenken des Wasserspiegels verhindern konnten.
Zusammenfassung: Die Feuerwehr Steindorf leistete am Sonntag, den 02.06.13 und am Montag, den 03.06.13 gesamt 10 Einsätze, wobei 98 Mann mit drei Fahrzeugen 193 Stunden eingesetzt waren!!!
Das Kommando bedankt sich bei allen Kameraden unserer Feuerwehr für die geleistete Arbeit sehr herzlich -:))
18 Kameraden waren im Einsatz
Am Sonntag wurden wir um 17:52 Uhr mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Steindorf - Kraims alarmiert.
Eine aus Kemating kommende Lenkerin übersah beim Überqueren der Gampernerstraße einen aus Gampern kommenden PKW.
Beim Eintreffen der Feuerwehr war das Rote-Kreuz Seewalchen bereits vor Ort und versorgte die verletzten Personen, die glücklicherweise nicht eingeklemmt waren.
Unsere Aufgabe bestand darin, die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr umzuleiten, den Brandschutz aufzubauen, sowie die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu binden und bei der Bergung und dem Abtransport der Fahrzeuge zu helfen sowie die Straße zu säubern.
Um 19:11 Uhr war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.
Unfall mit Blechschaden
Am Samstag wurden wir um 11:41 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Egelseestraße in Neu Steindorf alarmiert.
Da wir zu diesem Zeitpunkt nur zwei Straßen weiter mit unserer Partnerfeuerwehr aus Kreuzberg (D) für die THL Abnahme übten, waren wir sofort vor Ort.
Glücklicherweise gab es bei diesem Zusammenstoß, bei dem eine Lenkerin aus Gampern ein auf der Egelseestraße fahrendes bevorrangtes Fahrzeug im Kreuzungsbereich (Ursprungweg-Egelseestraße-Hackerweg) übersah, keine Verletzten.
Unsere Aufgabe war die Unfallstelle zu Sichern, den Verkehr umzuleiten, beim Abtransport der Fahrzeuge behilflich zu sein und die Straße zu reinigen.
Fünf Mann waren rund eine Stunde im Einsatz.
Wieder schwerer Unfall auf unserer Kreuzung
Am Samstagnachmittag kam es erneut zu einem Unfall auf der Kreuzung Steindorf-Kraims mit einer schwerverletzen Person.
Ein aus Lenzing kommender PKW übersah ein aus Seewalchen kommendes Fahrzeug und fuhr in die Kreuzung ein.
Der aus Seewalchen kommende PKW Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig Abbremsen und klagte nach dem Aufprall über starke Schmerzen im Bereich der Halswirbelsäule. Der Lenker und die Beifahrerin des aus Lenzing kommenden Fahrzeuges blieben weitgehend unverletzt.
Die Nachbarinnen Melita Starzinger und Heike Klein leisteten bis zum Eintreffen des Roten-Kreuzes Seewalchen Erste-Hilfe.
Beim Eintreffen unserer Feuerwehr war das Rote-Kreuz, dass von einem nachkommenden Fahrzeuglenker alarmiert wurde, bereits vor Ort.
Da der verletzte Lenker glücklicherweise nicht eingeklemmt war, war es unsere Aufgabe die Unfallstelle abzusichern, den Verkehr umzuleiten, den Brandschutz sicherzustellen und in Folge beim Abtransport der Unfallfahrzeuge mitzuhelfen, sowie die ausgelaufenen Flüssigkeiten zu binden und die Unfallstelle zu reinigen.
An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an Melita Starzinger und Heike Klein, die durch Ihre angrenzenden Häuser bei Unfällen auf dieser gefährlichen Kreuzung immer wieder als Ersthelferinnen zum Einsatz kommen.
23 Kameraden waren von 14:28 Uhr - 16:16 Uhr im Einsatz.
PKW kam ins rollen
Glück im Unglück hatte die Besitzerin eines PKW in der Ortschaft Kraims als sich Ihr Auto vor der Haustüre plötzlich selbständig machte und über eine ca. 10 Meter lange, steile Hauszufahrt hinabrollte und dann von einem Maschendrahtzaun aufgehalten wurde.
Wenn das Auto den Zaun durchbrochen hätte, wäre es über eine ca. 5 Meter hohe Steinmauer in die Tiefe gestürzt. So kam es glücklicherweise mit ein paar Kratzern davon.
11 Mann waren ca. 1 Stunde im Einsatz
In der Agerstraße prallte ein PKW gegen einen Stromverteiler und einen Verkehrsspiegel
Um 6:43 Uhr wurden wir von der LWZ in Linz mittels Sirene zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person in unsere Nachbargemeinde zum Kreisverkehr bei der Lidl Filiale alarmiert.
Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass ein PKW mit einem Verkehrsspiegel und einem Stromverteiler der Energie AG kollidierte und sich dabei seitlich aufstellte. Glücklicherweise blieb der Fahrer des PKWS unverletzt, dieser konnte von der Feuerwehr Lenzing nach dem Sichern des Fahrzeuges über die Beifahrertüre geborgen werden.
Nach Absprache mit der FF Lenzing konnten wir um 7:18 Uhr ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen.
Im Einsatz war das TLF 4000 mit 7 Mann Besatzung